Großer Buchfinkenland-Rundwanderweg  B1

Großer Buchfinkenland-Rundwanderweg  B1


Wegtyp:

Schwierigkeit:

Länge:

16

Km

Dauer:

4-5

Stunden

Höhenmeter:

330

m

Start:

Wanderparkplätze Gackenbach, Horbach, Hübingen

Markierung:

B1 auf gelbem Grund

Der Große Buchfinkenland-Rundwanderweg (B1) ist eine der schönsten Touren im südlichen Westerwald – eine aussichtsreiche Rundwanderung, die die drei Orte Gackenbach, Horbach und Hübingen miteinander verbindet.

Der Einstieg in die Tour ist flexibel wählbar. Ab Gackenbach verläuft die Route zunächst gemeinsam mit dem B2 über den Höhenzug Hohe Heide, wo dich traumhafte Weitblicke bis in den Taunus erwarten. Kurz vor der K171 zweigt der B1 ab und führt durch ein ruhiges Wiesental zum Feldkapellchen in Hübingen, einem beliebten Rastplatz mit Aussicht.

Anschließend geht es durch die Ortslage Hübingen bis an die Grenze zum Rhein-Lahn-Kreis. Über stille Waldwege erreichst du das idyllische Seelbachtal. Dort stößt du auf die Überreste der historischen Silberschmelzhütte „Buckerig“, ehe der Weg dem Hübinger Bach bis nach Dies folgt.

Der letzte Abschnitt führt bergauf durch das sagenumwobene Gebiet „Gebrandetes“, in dem noch heute alte Kohlenmeilerplätze erhalten sind – Relikte aus der Waldwirtschaft vergangener Zeiten. Der Rückweg endet oberhalb von Gackenbach, wo du nahe der Grillhütte einen letzten Blick auf die Kirche und den Ausgangspunkt werfen kannst.


    • Alte Kohlenmeilerplätze im Gackenbacher Wald

    • Weitblicke von der Hohen Heide

    • Rastplatz am Feldkapellchen mit Taunusblick

    • Historisches Schmelzhüttental im Seelbachtal

Ein echter Westerwald-Klassiker – perfekt für alle, die waldreiche Strecken, kulturelle Spuren und weite Ausblicke lieben


2 Antworten zu „Großer Buchfinkenland-Rundwanderweg  B1“

  1. Avatar von Horst Meurer
    Horst Meurer

    Ich war kürzlich auf dem B1-Rundweg unterwegs – eine wunderschöne und vielseitige Tour! Besonders beeindruckt hat mich der geschichtsträchtige Ort der ehemaligen Altweibereiche. Auch wenn der alte Baum mittlerweile umgestürzt und verrottet ist, bleibt die Geschichte lebendig – dank des Gedenksteins, der heute an die sogenannte ‚Weiberaasch‘ erinnert.
    Solche Orte machen den Rundweg für mich besonders: Natur erleben und dabei etwas über die Region lernen. Der Weg ist gut markiert, angenehm zu laufen und bietet mit Damwildgehege, Wäldern und Fernblicken alles, was man sich als Wanderer wünscht. Eine klare Empfehlung für alle, die den Westerwald mit allen Sinnen entdecken wollen!

    1. Avatar von sr

      Lieben Dank, Horst – dein Eindruck bringt es auf den Punkt! Genau diese Mischung aus Natur und Geschichte macht den B1 so besonders. Die Altweibereiche ist ein starkes Beispiel dafür, wie Erinnerungsorte auch ohne den ursprünglichen Baum weiterleben können.

      Schön zu lesen, dass du den Weg als rundum gelungen empfunden hast – gerade auch wegen der guten Markierung und der landschaftlichen Vielfalt. Vielleicht sieht man sich ja mal auf einer der Schleifen oder im Buchfinkenland!

      Grüße
      Sascha

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